Fazit

aa.)
Obwohl der Buddhismus auf der altindischen Hypothese der Reinkarnation basiert, was das karmische Prinzip zu Grunde legt, ist er aber wesentlich tiefgründiger.

bb.)
Das buddhistische Ur-Konzept hat auch eine gewisse Ähnlichkeit mit der späteren These von „Advayta-Vedanta“ (So`ham) von Adi Shankaracharya. Dort heißt es, dass alles was wir wahrnehmen von „Mayas Indrayala“ also von verzaubernden,verwandelnden Projektion unseres Geistes stammt. Erst wenn dieser Schleier zerrissen ist, begegnen wir unserem wahren Selbst!

cc.)
Gautama Buddha spricht auch von der Substanzlosigkeit von Dingen die durch Bedingtheit oder durch Abhängigkeit entsteht. Als Befreiungsweg beschreibt „Satipattana Sutta“ die geeigneten Meditationsverfahren!

dd.)
Gautama Buddha sagt: „Ein jeder besitzt einen Schatz und trägt ihn mit sich, und das ist die wahre Natur seines Geistes. Aber leider sind die meisten sich dieses Schatzes nicht bewusst!“