Abschließende Bemerkung

Die Grundannahmen des Kundalini-Yoga sind metaphysisch signifikant und auch wissenschaftlich nachvollziehbar. Ihr Verständnis verlangt jedoch eine intensive und tiefgründige Vertrautheit mit der indischen Sanätan-Dharma-Philosophie, sowohl mit der religiösen Doktrin als auch dem Ritual im Allgemeinen, und erfordert besondere Kenntnisse der Shäkta-Tantras und der monistischen Tantras, also der Advaita-Shiva-Tantras. Man braucht umfangreiches Wissen und auch persönliche Erfahrungen, wenn man die inneren Erfahrungen während des Praktizierens und die dem Kundalini-Yoga inhärenten Zusammenhänge sowie dessen Fundamente ausführlich und verständlich beschreiben und vermitteln will.